Was ist die Energiewende?

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Das Wort Energiewende ist schon fast zu einem Buzzword geworden. Aber was steckt dahinter, woher kommt das Wort und was bedeutet es für den Otto Normal Verbraucher eigentlich? Darum soll es sich in diesem Beitrag drehen!

Definition: Energiewende

Die Energiewende bezieht sich auf eine Umstellung der Art und Weise, wie wir Energie erzeugen und verbrauchen, mit dem Ziel, von fossilen Brennstoffen wegzukommen und zu nachhaltigeren und erneuerbaren Energiequellen überzugehen. Die Energiewende umfasst Veränderungen in den Bereichen Technologie, Infrastruktur, Politik und Konsumverhalten und zielt darauf ab, die Herausforderungen des Klimawandels, der Energiesicherheit und der Erschöpfung der Ressourcen zu bewältigen.

Die Energiewende umfasst eine Reihe von Strategien und Technologien wie Solar-, Wind- und Wasserenergie, Geothermie und Biomasse sowie Energieeffizienzmaßnahmen und intelligente Netze. Ziel der Energiewende ist es, ein nachhaltigeres, erschwinglicheres und widerstandsfähigeres Energiesystem zu schaffen, das die Bedürfnisse der Menschen und des Planeten langfristig erfüllen kann.

Ohne unseren Planeten sind wir nichts. Deswegen bringt es wenig, nachhaltige Lösungen zu erfinden, die sich dann nur das reichste Prozent der Bevölkerung leisten kann. Daher muss die Energiewende Lösungen finden, die für alle Bevölkerungsgruppen umsetzbar sind.

Der Klimawandel betrifft uns alle. Deswegen müssen wir das auch gemeinsam angehen.

Woher kommt der Begriff Energiewende?

Der Begriff Energiewende klingt sehr modern und rein begrifflich ist er das auch auf jeden Fall. Der Begriff entstand nämlich im Zusammenhang mit der deutschen Energiepolitik. Nach der Katastrophe von Fukushima im Jahr 2011 beschloss die deutsche Regierung, aus der Kernenergie auszusteigen und den Anteil der erneuerbaren Energien im Land zu erneuern und gezielt an Strategien zu arbeiten, um die Energiewende ins Laufen zu bringen.

Der Begriff spiegelt die Idee wider, dass der Übergang zu einem nachhaltigeren Energiesystem eine grundlegende Veränderung der Art und Weise erfordert, wie wir Energie erzeugen und verbrauchen, und nicht nur eine schrittweise Verbesserung der bestehenden Technologien und Praktiken.

Allerdings ist die Idee nicht neu, nur der Begriff ist. Menschen waren schon immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um Energie zu erschaffen, weil Ressourcen nie endlos waren. Nachhaltige Lösungen soll aber mittlerweile aus Ressourcen geschaffen werden, die endlos (erscheinen, weil auch die Sonne wird eines Tages explodieren, etc.). Aber eben endloser als zum Beispiel Braunkohle.

Die Geschichte von Energie

Auch wenn die Energiewende, so wie wir mittlerweile über sie sprechen können, ein recht neues Phänomen ist, gibt es schon immer diesen Impuls der Menschen nach neueren und besseren Möglichkeiten zu suchen, um Energie zu erschaffen.

Die ganze Geschichte dahinter ist absolut faszinierend, aber natürlich viel zu lang, um sie in diesem Beitrag abzuhandeln. Es gibt aber auf jeden Fall jede Menge Dokumentationen, die alles genau erklären. Darunter auch kostenlos auf YouTube.

Ein paar Meilensteine der Energie möchte ich hier trotzdem gerne aufzählen.

Dabei fange ich ganz vorne an und arbeite mich dann etwas weiter nach vorne auf unseren jetzigen Stand. Bevor du weiterliest, was denkst du, was als erstes kommt? 10 Gummipunkte für dich, falls du richtig liegst.

Feuer: Die Entdeckung des Feuers, die auf prähistorische Zeiten zurückgeht, war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Energieerzeugung. Das Feuer ermöglichte es den frühesten Menschen, Essen zu kochen, sich warm zu halten und die Nacht zu erleuchten.

Wassermühlen: Der Einsatz von Wassermühlen, der auf das antike Griechenland und Rom zurückgeht, ermöglichte es den Menschen, sich die Kraft des fließenden Wassers zunutze zu machen, um Getreide und andere Materialien zu mahlen.

Windmühlen: Der Einsatz von Windmühlen, der ebenfalls auf die Antike zurückgeht, ermöglichte es den Menschen, die Kraft des Windes zu nutzen, um Wasser zu pumpen, Getreide zu mahlen und andere Aufgaben zu erfüllen.

Kohle: Die Entdeckung und Nutzung von Kohle im 18. und 19. Jahrhundert war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Energieerzeugung. Kohle trieb die industrielle Revolution an und war ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung der modernen Gesellschaft.

Erdöl: Die Entdeckung des Erdöls im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Energiegewinnung. Öl wurde im 20. Jahrhundert zur wichtigsten Energiequelle und trieb das Wachstum der Weltwirtschaft an.

Kernenergie: Die Entwicklung der Kernenergie Mitte des 20. Jahrhunderts war ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Energieerzeugung. Die Kernenergie hat das Potenzial, große Energiemengen mit minimalen Treibhausgasemissionen zu erzeugen, birgt aber auch erhebliche Sicherheits- und Umweltrisiken. Das ist ein Thema, das man vermutlich in mehr als nur einer Doktorarbeit verarbeiten kann.

Erneuerbare Energien: Die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft im 21. Jahrhundert ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Energieerzeugung. Jahrhundert ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Energieerzeugung. Erneuerbare Energien haben das Potenzial, saubere, nachhaltige Energie ohne die negativen Auswirkungen von fossilen Brennstoffen und Kernkraft zu liefern.

Besonders spannend finde ich hier, dass wir gerade quasi zurück zu den Wurzeln gehen. Wir erkennen, dass unsere natürlichen Ressourcen – Wind, Luft, Wasser und die Sonne – super find, um nachhaltig Energie zu kreieren. Genau wie unsere Vorfahren es auch schon wussten.

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